Eine Pfeifenorgel wird zum Klanglabor

Die zweimanualige Schuke-Orgel der BKMS befindet sich seit 2022 in der Orgelbauwerkstatt Hoffmann & Schindler (Ostheim vor der Rhön). Sie wird aktuell zu einer modernen, und vor allem auf die Belange einer zukunftsorientierten Kirchenmusikvermittlung ausgerichteten Übe- und Unterrichtsorgel um- und ausgebaut und kehrt vss. 2024 in den Unterrichtsraum auf Ebene B zurück. Derzeit fungiert für Unterrichte im Haus eine digitale Orgel als Ersatz.

Unsere Orgelkonzeption versteht sich als besonders weit gefasst und vor allem möchte sie ein Instrument schaffen, das nicht nur eine ideale Realisierung "klassischer Orgelliteratur" ermöglicht, sondern auch den Umgang mit Neuer Musik für die Orgel triggert. Wir fragen mit einer solchen Konzeption auch nach dem künftigen Miteinander von elektronisch generierten (also NICHT Pfeifenorgeln imitierenden) und Pfeifenorgelklängen. Zudem wünschen wir uns eine Musiziermöglichkeit, die der Repertoirevielfalt heutiger Gottesdienste entspricht.  Keyboard und Pfeifenorgel sollen dabei gemeinsam „gespielt“ werden können.

Wir meinen auch, dass eine Pfeifenorgel heute selbstverständlich Spielhilfen besitzen sollte, die  technische Eingriffe auf Windversorgung  ermöglichen. Dazu gehören die Regulationsmöglichkeit des Winddrucks, die exakt zu positionierender und auch nur teilweise zu öffnender Registerschleifen, sowie weitere, die Experimentiermöglichkeiten erweiterender Spielhilfen wie Orgamat und Intervallkoppeln.

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